Genau neun Minuten und zwanzig Sekunden saß Winfried schon im Wartehäuschen, das Notizbuch in der einen Hand, in der anderen einen akkurat angespitzten Bleistift. Von der gleichen Sorten hatte er in einer Metallschachtel noch fünf weitere dabei. Zehn Minuten und drei Sekunden. Der Wind, der um Häuschen schlich, wurde kälter und langsam ging der Regen in so was wie Schneeregen über. Der Zug, auf den Winfried wartet, war jetzt bereits genau sechs Minuten und besagte drei Sekunden zu spät. Mit einem kurzen Blick nach links überzeugte sich Winfried davon, dass er selbst mit zusammen gekniffenen Augen nicht in der Ferne zu sehen war.