Da in den letzten Monaten die Energie- sowie die Personalkosten im Einzelhand gestiegen sind, wird ein bekannter deutscher Supermarkt seine Preis um durchschnittlich 3,9 Prozent anpassen. Ebenso wird sich der Kunde in der Fleischabteilung an eine neue Kostenstruktur gewöhnen müssen. Nach wie vor wird noch Ware an der Fleischtheke parallel zum SB-Regal erhältlich sein, aber mit einem Aufschlag von 2,50 Euro zu Buche schlagen. Der so genannte Bedinzuschlag sei, so ein Sprecher des Unternehmens, notwendig, da ein Mehr an Service eben auch mehr kosten müsse. Der Kunde hätte dafür schließlich auch den Vorteil, nicht nur abgepackte Mengen, sonder individuelle Bezugsgrößen und eine persönliche Beratung bei der Fleischauswahl zu bekommen.
Alles nur ausgedacht? Keines Wegs. Ersetzen wir in dem absurden Beispiel einfach nur Fleisch durch Fahrkarten und Supermarkt durch Deutsche Bahn und schon wird es leider bitter Wirklichkeit. Willkommen in der schönen, neuen Börsenwelt des Herrn Mehdorn!
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