Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Nach dem ganzen hin und her mit meiner BahnCard 25 und den gestiegenen Kosten für meine Jahreskarte hatte ich mich ja (glaube ich auch schon erzählt zu haben) für eine BahnCard 100 entscheiden. Die ist ab Samstag gültig. Dann muss ich meine bisherige Jahreskarte zurückschicken.

Soweit, so gut – oder schlecht, wie man es nimmt. Jedenfalls, letzte Woche habe ich noch mal Post von der Bahn bekommen. Ein Schreiben, mit dem sich nochmals dafür entschuldigt wurde, dass ich meine BahnCard 25, die es ja als Zusatz zur Jahreskarte gibt, noch nicht bekommen habe, obwohl ich sie doch Ende September zusammen mit meiner Jahreskarte hätte bekommen sollen. Beigelegt war ein Verzehrgutschein in Höhe von sage und schreibe fünf Euro.

Mich beschlich letzte Woche schon so ein komisch Gefühl, dass sich gestern Abend dann beim durchsehen der Post bestätigt hat. Mir wurde tatsächlich noch eine neue BahnCard 25 zugeschickt. Immerhin, damit könnte ja jetzt noch ganze drei Tage was machen. Samstag geht sie dann ebenfalls zurück, da ich bei 100 Prozent Rabatt keine 25 mehr brauche (obwohl, 125 Prozent ja auch nicht schlecht wären…).

Für mich lässt es sich höchstens mit bürokratischer Ineffizienz erklären, dass mir überhaupt noch eine 25er zugeschickt wurde, denn eigentlich hätte man doch erkennen müssen, dass es kein Sinn macht, zumal ich nach zahlreichen Beschwerden im Oktober schon eine vorläufige, bis Juni gültige, BahnCard 25 bekommen hatte.

Immerhin: DER CHEF freut sich über die neue BahnCard 25, denn beigelegt war auch eine CD mit einem neuen Hörbuch, dass ich auf jeden Fall behalten darf.

Eine Antwort

  1. Bahn und Denken sind zwei Dinge, die sich mitunter sehr oft ausschließen.

    Das einzige was bei der Bahn steigt ist nicht die Pünktlichkeitsquote, sondern die Bürokratie. Manchmal habe ich das Gefühl, dass auf einen Fahrgast zwei Bürotypen kommen.

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