Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Am vergangene Samstag wurde an meinem MacBook Pro das Slot-in Superdrive repariert, da es DVDs nicht mehr ausspuckte. Dabei fiel dem Techniker auf, das der Akku verformt ist, so dass ich jetzt wohl einen neuen bekomme. Noch am Montag dachte ich dann: „Mensch, dann ist ja jetzt alles mal in Ordnung mit dem Book.”

Das hätte ich erst gar nicht denken sollen, denn gestern fing das mir schon bekannte Problem mit dem Display an. Aus der Mitte heraus, etwa auf der Höhe, wo auf der anderen Seite das durchscheinende Apple-Logo ist, entwickeln sich merkwürdige Schatten, die wie Schmutz aussehen – genau so, wie die Male davor.

Gut, ich weiß, dass ich mit ziemlicher Sicherheit wieder ein neues Display bekommen werde (denn es ist ja ein neues Gerät, dass getauscht wurde, so dass ich auch da wieder entsprechend oft eine Nachbesserung in Kauf nehmen muss), aber mir hilft das nicht wirklich. Ich hätte nämlich gerne gewusst, warum der Fehler überhaupt auftritt und woran es liegt.

Auf jeden Fall steht eins fest: ich bin völlig entnervt. So entnervt, dass mir sogar die Kraft fehlt, mich über Apple aufzuregen. Es wäre mittlerweile nicht unwahrscheinlich, wenn ich nach Ablauf der Garantie von Mac OS X auf Linux umsteige und mir ein ganz normales, günstiges PC-Notebook kaufe.

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