Wegen angeblich höherer Beschafungskosten wollen einge der Strommonopolisten erneut die Preise erhöhen – um bis zu 10 Prozent, ist zu lesen. Nun lässt sich ja den Stromkonzernen eine Menge vorwerfen, aber zur Schlagzeile der Süddeutschen Zeitung gestern
Verbraucherschützer werfen Konzernen Gewinne auf Kosten der Kunden vor
lässt sich im Grunde nur eins sagen: genau das ist schließlich im Kapitalismus üblich. Was wären denn die Konzerne, wenn sie keine Gewinne auf Kosten der Kunden machen würden? Schließlich sind es keine Wohlfahrtsverbänden. Wobei selbst die gewinnorintiert abrebiten müssen.