In Nordrhein-Westfalen haben sich über 80 Prozent der Besitzer von Döner-Buden in einem Verband zusammen geschlossen. Erklärt Ziel, so der erste Vorsitzende Mehmet Schneider, sei eine Verbesserung des Ansehens der Buden. Es wird zudem überlegt, ob es zur Sicherung einer einheitlichen Qualität des Produktes Döner sich nicht anbieten würde, die bisher fast ausnahmslos selbständigen zu einer Franchise-Kette zu fusionieren.
Kritik der aus dem Umfeld sprechen bereits jetzt, angelehnt an die Mafia, vom organisiertem Erbrechen – was angesichts der jüngsten Lebensmittelskandale die Sache ziemlich genau auf den Punkt bringen dürfte.
2 Kommentare
Geschmunzelt!
Aber im Ernst noch:
Ich dachte, die Döners sind tatsächlich schon fast kartellmässig organisiert in D, weil die Klumpen fast alle vom selben Hersteller kommen (Quasi-Monopol).
Ist da was dran oder bin ich einer Zeitungsente aufgesessen?
Die Information ist durchaus richtig – soweit mir bekannt ist, gibt es wirklich nur ganz wenige Hersteller der Drehspieße.