Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Mangels ausreichender Schützenfest hat die Neue Westfälische einen anderen Weg gefunden, ihr Sommerloch zu stopfen. Sie ruft zur Wahl des berühmtesten Bielefelders aller Zeiten auf, die ab heute stattfindet. In den letzten Tagen stellt sie einige Kandidaten vor. Auffällig an der Liste war neben einer hohen Dichte an B und C Promism, dass nicht wenige der vorgeschlagenen Personen ein großes Handicap haben, dass sie meiner Meinung nach schon für eine Kandidatur disqualifiziert: sie leben noch.

Gut, dieser Zustand kann sich schnell ändern bzw. geändert werden, aber mal ernsthaft: Lässt sich jemand wie Hera Lind vergleichen mit Friedrich von Bodelschwingh? Ich denke nicht. Für mich wäre letztere der Einzige, der für eine solche Wahl wirklich in Frage kommen würde. Aber, wie bereits erwähnt, ich halte das alles eher für einen müden Versuch, Löcher in er Zeitung zu stopfen.

Mein Tipp an die Redakteure wäre, die Lokalausgabe vor dem Erscheinen für einige Zeit in den Kühlschrank, neben den Käse zu legen. Der stopft bekanntlich die Löcher.

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