In der jüngeren Geschichte unseres Landes sind es vor allem die Zonen, über die gesprochen wurde, weil sie sich negative auf das Leben und Freiheitsempfinden der Bürger ausgewirkt haben. Mit der Teilung Deutschlands nach dem verlorenen Krieg (World War reloaded) wurde auf einen Schlag ein ganzes Gebiet zur Speerzone. Sorgfältig abgetrennt durch Beton, Stacheldraht und Todesstreifen (nicht in der örtlichen Bäckerei erhältlich).
Es muss dann wohl in den 80er Jahren gewesen sein, als Drang nach freier Fahrt für freie Bürger mit verkehrsberuhigten Zonen entschieden entgegen getreten wurde. Plötzlich mussten die Autofahrer umdenken und vom Gas runtergehen. In Schrittgeschwindigkeit ging es nur noch durch so genannte Spielstraßen – die sich immer weiter verbreiternden Fußgängerzonen verhindert zudem das bequem Parken unmittelbar vor den Geschäften.
Als die wohl derzeit stärkste Bedrohung des westlichen Lebensstils dürfte die O-Zone gelten. Während in höheren Regionen ganze schichten abgetragen wurden, nimmt umgekehrt in Bodennähe die Konzentration von O-Zonen weiter zu. Kräftigt durchatmen lässt sich schon lange nicht mehr. Das aber liegt daran, dass die letzten Gebiete der Zuflucht, die uns das Gefühl von Freiheit und Abenteuer inhalieren lassen, immer kleiner werden. Wie Ureinwohner zurück gedrängt in Reservaten, stehen die letzen Zahler der Tabaksteuer in so genannten Raucherzonen ungeschützt den Witterungsbedingungen ausgesetzt.