Monopole fordern heraus. Interessant wird es, wenn ein Quasi-Monopolist einen anderen herausfordert, so wie es Microsoft jetzt mit Adobe versucht. Als Konkurrenz zu Flash wirft der Riese aus Redmond Silverlight in den Ring. Auch in Anbetracht der finanziellen Möglichkeiten von Microsoft sind Schlagzeilen wie diese
Microsoft macht Flash mit Silverlight Konkurrenz
falsch. Microsoft macht Flash mit Silverlight noch keine Konkurrenz, sondern ist dabei es zu versuchen. Das ist ein kleiner, aber feiner Unterschied. Ob der Versuch erfolgreich sein wird, sei mal dahin gestellt. Optimisten sollten die Uhr ein paar Jahre zurückdrehen, um sich daran zu erinnern, dass auch Adobe mal versucht hat, Flash (damals noch von Macromedia) ein eigenes Produkt entgegenzusetzen. Besonders erfolgreich waren sie damit nicht.
Letztendlich haben sie dann Macromedia einfach aufgekauft (ich persönlich bedaure das immer noch, da es den Charme der Macromdia-Produkte hat verfliegen lassen). Flash ist ebenso wie PDF zu einem Standard geworden, an dem sich nur schwer vorbeikommen lässt. Von den Versuchen Microsofts, ein eigenes E-Paper Format voranzutreiben, ist in letzter Zeit wenig zu hören.
Auch wenn Innovation notwendig ist, so erscheint es doch sinnvoll, wenn sich Microsoft mehr auf sein Kerngeschäft konzentrieren würde.
Eine Antwort
Vor einigen Jahren hieß es noch, Microsoft arbeite bei Flash eng mit Macromedia zusammen und nutze deren Technologie.
Du hast Recht, Thomas, wäre wirklich nicht schlecht, wenn die sich mal Gedanken über ihr Kerngeschäft machen.
Naja, zum Studienbeginn (dauert noch ne Ecke) ist mein momentanes Notebook wohl eh hinüber, dann wird zu Apple gewechselt und ab dann gibt’s ständig das Display ;)