Wer WordPress als CMS einsetzt, möchte an einigen Stellen nicht unbedingt mit der Tür ins Haus fallen. Oder anders gesagt: Wo WordPress drin steckt, muss nicht unbedingt WordPress drauf stehen. Was im Frontend mit eigene Themes gut möglich ist, ist im lässt sich im Backend nur mit erheblichen Aufwand lösen – wobei das in der Regel auch nicht notwendig ist. Schwierig wird es allerdings an den Stellen, wo Funktionen aus dem Backend im Frotend sichtbar werden. Typisches Beispiel dafür sind die Funktionen zur Überprüfung von Kommentaren. Werden nicht alle erforderlichen Felder ausgefüllt, erscheint eine Seite mit einer Fehlermeldung, die von einem WordPress-Logo geschmückt ist. Dies ließe sich zwar mühelos austauschen, aber dennoch durchbricht die Seite mit der Fehlermeldung immer noch das Design der restlichen Seite.
Abhilfe lässt sich hier nur durch einen beherzten Eingriff in den Kern des Systems schaffen. Besonders schwierig ist es jedoch nicht. Die entscheidende Stelle für die Fehlermeldungen ist die Datei functions.php im Ordner wp-includes. In der Funktion wp_die wird er HTML-Code für die Fehlerseite erzeugt. Dieser lässt sich entweder durch einen include-Befehl auf eine eigene statische Seite ersetzten oder aber es wird an der Stelle weitergeleitet auf eine mit WordPress angelegte Seite.
Wichtig in beiden Fällen ist
<?php echo $message; ?>
innerhalb der Vorlage, um die passende Fehlermeldung anzeigen zu lassen.
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