Langsam scheint es zu Gewohnheit zu werden, dass ich alles vier bis sechs Wochen ein neues Display für mein MacBook Pro brauche. Nach dem letzten Umtausch im Februar scheint bald der nächste wieder anzustehen, denn das Display zeigt schon wieder die gleichen Auflösungserscheinungen. Was anfangs aussieht wie Staub oder fettige Fingerabdrücke (die sich allerdings nicht entfernen lassen), weitet sich sich mit der Zeit immer weiter aus – letztendlich ist es wohl die Reflexionsschicht des Displays, die zerbröselt.
Ich weiß nicht, woran es liegt. Ich weiß auch nicht, ob ich mich noch aufregen soll oder einfach nur noch müde und abgestumpft bin. Allerdings weiß ich eins: Bei einem gerät in der Preislage von 2000 Euro sollte so was nicht vorkommen, besonders nicht dreimal hintereinander.
6 Kommentare
Hatte gestern noch eine c’t von asbach uralt (irgendwas 2004) bisschen durchgeblättert, wo das iBook gegen das Powerbook angetreten ist – da hatte man auch schon die Gewohnheit von Apple bemängelt, qualitativ schlechte Displays zu verbauen. Ob das heute immer noch so ist, oder ob dein MacBook nun ein (unglücklicher) Einzelfall ist kann ich natürlich nicht sagen..
Komisch, arbeite seit 6 Jahren mit den diversesten Notebooks (PCs) und hatte nie einen Servicefall.
Wofür zahlt man beei den Mac’s eigentlich soviel?
Enttäuschend. Es ist eben doch nicht alles Gold, was teuer ist…ähm glänzt…
Ja, so ziemlich enttäuschend. Das Apple für den Preis drittklassige Ware verbaut, ist echt unverschämt.
.. aber ein shmooves OS ist drin, oder?
JBJ
Wir haben uns dienstlich ein Sony Vaio gekauft – mit der entsprechenden Freeware zur Wort und Bildbearbeitung kommt man auf 1000 Euro – da kommt man selbst als Macianer ins Grübeln…