Es scheint wohl so, als ob Genosse Gabriel auf der Suche nach einem neuen Profil ist – warum auch nicht, denn auch viele Autofahrer motten gerade wieder ihre Winterreifen ein und ziehen die Sommerreifen auf, denn damit fährt der Wagen doch etwas schneller. Damit sind wir dann auch schon mitten im Thema. Sigmar Gabriel hat das Tempolimit für sich entdeckt. Während er ADAC noch wie eh und je frei Fahrt für freie Bürger (gilt also nicht für Herrn Klar) fordert, peilt Gabriel eine Limit von 120 Stundenkilometern auf deutschen Autobahnen und nicht mehr als 30 in Innenstädten an.
Hilft das wirklich, alle Probleme zu lösen? Autobauer beklagen sich jetzt schon darüber, dass ein solches Tempolimit Absatzzahlen einbrechen ließe und damit nicht nur fette Gewinne, sondern auch Arbeitsplätze gefährden würde. Ganz anders sieht es jedoch aus, wenn das Tempolimit umgedreht werden würde. Auf Autobahnen nur noch 30 km/h und 120 in Innenstädten und geschlossenen Ortschaften. Bei der Anzahl an Verkehrstoten würde es in Deutschland in Windeseile keinen einzigen Arbeitslosen mehr geben. Ein Renteneintrittsalter mit bereits 60 Jahren wäre diskussionsfähig.
Eine Antwort
boah, fühle ich mich angepisst!
Berufsbedingt müssen ich und Kollegen ins Ausland reisen…
Wenn uns das jetzt ‚für die Umwelt‘ untersagt wird geht ‚good ole Germany‘ ne Menge Kies flöten!
JBJ