Es scheint wohl, dass es für die Nutzung von Kunden als Mitarbeiter mittels Selbstbedienungskassen oder dem Aufbau gekaufter Möbel ein neues Fachwort gibt: Crowdsourcing
Im SZ-Magazin von heute befindet sich dazu ein lesenswerter Artikel, der sich mit unter anderem mit der Kundenbindung von IKEA auseinandersetzt. Unter anderem heißt es dort:
Sie werden voller Stolz dem nächsten Besuch erzählen, dass sie das Ding [Schlafzimmerschrank] selbst aufgebaut haben, Und wehe, der fängt an, ihr Werk zu kritisieren, weil vielleicht eine Tür schief hängt.: Dann werden sie ihre Arbeit, das Produkt „ und natürlich IKEA verteidigen.
DER CHEF und ich können das nur bestätigen. Nach unserem letzten Umzug haben wir ein Monstrum von Schlafzimmerschrank ganz alleine aufgebaut. Das hat zwar einen Tag gedauert, aber hinterher waren wir auch mächtig stolz.
Das IKEA eine drei Monate Umtauschgarantie geben kann, erklärt der Artikel auch: Wer bringt im Ernst das Möbelstück wieder zurück, welches er in mühevoller Kleinarbeit zusammengebaut hat?