Wer die Schlagzeilen genau liest und wem auch nicht die feinen Töne zwischen den Zeilen nicht entgangen sind, der weiß, warum Günther Jauch in Wahrheit nicht zur ARD wechselt: er wurde von der CSU erpresst.
Diese hatte ihn über Monate überwachen lassen und drohte mit einer Veröffentlichung pikanter Einzelheiten aus seinem Privatleben, wenn er die Nachfolge von Sabine Christiansen antreten würde.
Hintergrund für dieses Manöver ist der Plan einige CSU-Spitzenpolitiker, Edmund Stoiber zum Nachfolger von Christiansen zu machen. Dies würde auch besser passen, da mit der Sendung ursprünglich eine abgehalfterte Nachrichtensprecherin zwischengelagert werden sollte. Wenn Stoiber die Sendung moderieren würde, wäre die CSU zumindest das Problem los, was mit ihm nach seinem Rücktritt von seinen politischen Ämtern anzufangen sei.
Bislang bereitet Kennern in der Partei aber noch Stoibers Berlin-Phobie Sorge, da die Talkshow bekanntlich derzeit noch dort produziert wird.
In der ARD wird bereits jetzt davon gesprochen, dass mit Stoiber zum ersten mal ein Moderator im Hause wäre, der sich, ähm, selber unterbricht statt seine Gäste.
2 Kommentare
eine faszinierende Idee, aber ob die bei der ARD wirklich so clever sein werden, wage ich zu bezweifeln.
Mal wieder: hehehe!