Sicher gäbe es viele, sogar auch deutliche angemessener Reaktionen. Aber, um mal wieder ganz ehrlich zu sein: ich war sauer, richtig sauer. Gestern Abend, beim rausbringen des Mülls, ging im Hausflur das Licht aus – normalerweise für mich kein Problem, da ich mich im Dunklen sehr gut orientieren kann. Dass ich fast gestürzt wäre und mir möglicherweise was gebrochen hätte, lag dann daran, dass unten vor den Briefkästen, am Treppenansatz, eine Kindersitz stand.
Nicht nur, dass der da nicht hingehört, nein, er war auch noch so gestellt, dass es nahezu unvermeidbar gewesen ist, darüber zu fallen. Wer schon länger diesen Blog ließt, kann sich sicher denken, wen ich im Verdacht hatte, den Sitz dort so dämlich hinzustellen.
Da meine Laune und meine Kommunikationsbereitschaft gegen Null gingen und der Sitz auch noch heut morgen an der selben Stelle (eigentlich eher fast an der selben Stelle, den durch meinen Zusammenstoß ist der Sitz gegen die Briefkästen gepoltert) stand, habe ich dann, einen Zettel dran geklebt.
Eine schlichte einfache Frage an den Besitzer des Kindersitzes:
Sperrmüll?
Sicher, das ist nicht nachbarschaftlich und auch sehr gehässig. Aber ich hätte den Sitz ja auch direkt nach draußen an die Straße stellen können. Vermutlich hätte selbst das die Familie Hempel nicht verstanden.
Eine Antwort
Wir lassen uns überraschen, womit Sie heute Abend überrascht werden.