In Zeiten, wo viele Menschen in Deutschland den Gürtel enger schnallen müssen, sich sogar eine neue Unterschicht bildet (die ja gerne anders genannt wird) bedarf es auch neuer Modetrends, die sachlich und ehrlich zeigen, wie es um die Dinge steht.
Nach dem „Arme Socke” und ”Letztes Hemd– nicht mehr ganz so zeitgemäß sind, wurden jetzt in Köln auf der Fashion-Week für Obdachlose, die dieses Jahr unter dem Motto „Der arme Teufel ist froh, wenn er überhaupt was trägt”, die neuen Trenda für das kommende Jahr vorgestellt.
Gerade auch, um der Agentur für Arbeit offen zu zeigen, wie es um einen steht, wird künftig wohl bei modebewussten Hartz-Iv-Empfängern das Futter der Hosentaschen nach außen gekrempelt. So merk selbst der wenig interessierte Sachbearbeiter, dass bei diesem „Kunden” nichts zu holen ist.