„Niedrige Steuern führten automatisch zu mehr Investitionen und damit zu neuen Arbeitsplätzen.”
Zumindest NRW-Ministerpräsident und CDU Mitglied Jürgen Rüttgers hat eingesehen, dass der Satz sich nicht mit den Erfahrungen aus der Realität nicht belegbar ist. Statt das ihm aber jetzt zugestimmt wird und er für den Mut, so was offen auszusprechen gelobt wird, bekommt er von allen Seiten Prügel.
Dabei sprechen die Zahlen wirklich für ihn. In Nordrhein-Westfalen sind seit 1998 die Steuersätze kontinuierlich gesunken. Gleichzeitig stieg die Arbeitslosigkeit um fast 15 Prozent. Aber das waren ganz bestimmt alles Übersiedler aus SPD-regierten Bundesländern.
4 Kommentare
Das Ganze passt in die gleiche Kategorie wie das immer wiederkehrende Geschrei über unsere ach so wirtschaftsschädlichen Feiertage. Seltsamerweise geht es Niedersachen wirtschaftlich dann doch nicht so viel besser als Bayern, honni soit qui mal y pense.
Wobei ich allerdings nicht glaube, dass es „die Anderen“ viel besser gemacht hätten, der Spielraum ist wahrscheinlich für jeden sehr eng. Aber irgendwie wurde man nicht ganz so dreist verschaukelt. Mein subjektiver Eindruck.
Wie es immer prophezeit wurde. Die Herren im Anzug sagen danke für die geringeren Kosten und alles andere bleibt wie es ist. Siehe Allianz Konzern…
@Jessica: Ich denke, es macht zwar keinen großen Unterscheid, von welcher der beiden großen Parteien man über den Tisch gezogen wird, aber im Zweifelsfall ziehe ich dann die vor, bei der sich geduzt wird ;-)