Geben wir es doch zu. Als wir klein waren und Star Wars im Kino lief, wollten wird doch alle Jedi Ritter werden und wie Luke Skyewalker sein – auch wenn das Jedi-Training in „Das Imperium schlägt zurück” nur was für Leute zu sein schien, die ein nerviges grünes Kerlchen mit einem schweren Grammatikproblem nicht in den Wahnsinn treiben würde.
Als wir dann älter wurden, verabschiedeten wir uns von unseren Jedi-Träumen (was uns dankenswerterweise durch die neuen Teile der Saga nicht besonders schwer gemacht wurde). In uns reifte auch die Erkenntnis, daß das Leben nie einfach sein würde. Jeder hat in seinem Leben sein Bündel zu tragen. Diese minimalistische Philosophie könnte schon fast wieder von Yoda stammen.
Von der Generation Jack Wolfskin (auch echt ohne Abenteuerurlaub) haben wir gelernt, daß die beste Methode, seine Lasten einigermaßen bequem zu tragen ein Rucksack ist. An dieser Stelle kreuzen sich dann die (unergründlich die Wege der dunklen Macht sind) Wege. Vom Nerd-Ausrüster Nr. 1., ThinkGeek, gibt es einen Yoda-Rucksack.
Wer einen solchen auf den Rücken trägt, dürfte im günstigsten Fall wohl viele Blicke beim nächsten Bummel durch die Fußgängerzone auf sich ziehen. Fans (der alten Teile!) dürfte das aber wohl egal sein. Ein echter Jedi weiß, daß er nicht immer von seiner Umwelt verstanden wird. Er erträgt auch üble Nachrede und erliegt nicht seinem Zorn.
Möge die Last von uns gehen!
[via electrobeans]
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