Von allen guten und bösen Geistern verlassen

In Deutschland wird noch fleißig über einen Einsatz im Kongo diskutiert, dabei scheint das nächste Krisengebiet unmittelbar vor der Haustür zu liegen. Berlusconi, Italiens verzweifelnder Ministerpräsident, fordert UN-Beobachter für die Wahlen am Wochenende. Er fürchtet, daß diese auf Grund der Medienmacht der Linke manipuliert werden könnten.

Was immer er zum Frühstück isst, es kann nur davon abgeraten werden, das auch zu essen. Es führt offensichtlich nicht nur zu Wahnvorstellung, sondern auch dazu, daß der Konsument der Substanz die Tatsache verdreht. Der Taschenformat-Napoleon vom Tiber scheint wohl vergessen zu haben, daß er selber den größten Teil der Medienmacht in Italien sein Eigen nennt und kontrolliert.

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