Gestern zum Abendessen waren Nadine und ich zum mongolischen Büffet eingeladen. Das ist so was wie ein normales Chinarestaurant mit der Option, so viel zu fressen, wie gerade eben reinpasst. Um das mal Umgangssprachlich auszudrücken. Das haben wir dann auch gemacht. War ziemlich lecker. Wobei die Schilder, die die einzelnen Sachen beschriftet haben, schon etwas komisch waren.
Nie verstehen werde ich zum Beispiel, wieso vegetarische Gerichte „Buddhas Lächeln” heißen. Freut der sich etwa, weil das Gemüse billiger ist als Fleisch und Fisch? Oder heißt es eigentlich „Buddha kotzt quer durch den Garten”?
Nach Abschluss der Völlerei gab es dann mit der Rechnung heiße Handtücher. Ist zwar nett gemeint, aber ein Schnaps wäre mir lieber gewesen. Vermutlich hieß der verstorbene Uhrahn des Mongolen Han Tuch und das Rituale am Ende wird zu seinem Gedenken abgehalten. Aber ich sollte mich nicht beschweren. Lieber ein heißes Handtuch als ein Satz heißer Ohren.