In Beirut wurde die dänische Botschaft angezündet. Zahlreiche Webseiten, auf denen Journalisten und Blogger im Streit um die Mohammed-Karikaturen Stellung bezogen und sich für die Presse- und Meinungsfreiheit ausgesprochen haben, wurden gehackt. Europa steht kurz vor einem Ausnahmezustand.
Der christliche Europäer fühlt sich sofort an die Belagerung Wiens durch die Türken erinnert. Damals wurden als Erinenrung an das Ereignisse der Überlieferung nach die Kipferl (Croissants) erfunden, die nicht nur zufällig an einen Halbmond erinnern. Wenn sich die Gemüter hier und im mittleren Osten wieder abgekühlt haben, wird wohl eine findige Eisdiele die neue, mächtige Eisbombe mit Bart vorstellen.
In der Zwischenzeit heißt es durchhalten. Auf keinen Fall zu empfehlen sind überstürze Reaktionen, wie zum Beispiel die öffentliche Verbrennung von Perserteppichen. Dadurch hätten die Islamisten nur ihren Beleg für die Gewaltbereitschaft der Europäer.
3 Kommentare
naja,
aber wieviel Belege brauchen wir noch für die Gewaltberietschaft diverser Muslims?
… nur ne Frage….
Mal objektiv betrachtet: Generell ist die Ursache nicht der Islam an sich, sondern Terroristen, die behaupten, in seinem Namen zu kämpfen. Im Koran gibt es ein explizites Tötungsverbot, daß gerne verschwiegen wird. Diese Terroisten gilt es, zu isolieren und den Sumpf auszutrocken. Gleichzeitig müssen die Bemühung verstärkt werden, mit der islamischen Welt in einen echten Dialog auf Augenhöhe zu führen.
Wie bereits gesagt, so lange es nicht möglich ist, in einem Islamistischen Land eine Kirche zu bauen…