Kurz vor Weihnachten hat Nadine noch Post von der Universität bekommen. Wir waren beide gespannt, was der Brief uns mitteilen wollte. Besonders, weil er einen netten Weihnachtsstempel trug. Ob die Uni möglicherweise „Weihnachtskarten” an ihre Kunden verschickt? Das wäre mal was neues und würde uns positiv überraschen. Bisher gab es nichtmal eine Weihnachts-eMail an alle Studierende.
Tatsächlich befand sich im Brief eine Information zu den Studiengebühren, die Nadine wieder im Februar zahlen darf muß. Zusätzlich zum normalen Semesterbeitrag nochmal 650 Euro. Bei solchen Briefen hätte der Absender ruhig drauf verzichten können, einem noch Frohe Weihnachten zu wünschen – der Wunsch bekommt durch den Inhalt nämlich einen zynischen Beigeschmack.
2 Kommentare
Autsch! Danke auch Herr Rüttgers für Ihr Wahlprogramm und danke an alle CDU-Wähler für Ihre Blindheit!
Na ja, die Studiengebühren für Menschen, die länger studieren (weil sie zum Beispiel für ihren Lebensunterhalt arbeiten müssen) wurden noch von der SPD beschlossen.