So. jetzt habe ich die OVB- „Bezirksleitung” erreicht. Um es kurz und schmerzlos zu machen: Meine Erwartungen wurden erfüllt. Genau die Art von Arbeit, die ich für nicht seriös halte. Keine konkrete Stellenbeschreibung, sondern erstmal anfangen, zu Kunden fahren und mit ihnen Fragebögen ausfüllen. Ich nenne das Klinkenputzen. Je nach Lust und Laune gäbe es dann Aufstiegsmöglichkeiten. Klar. Sicher.
Da ich momentan etwas durch Handwerker im Haus geschädigt bin, hatte ich auf ein längeres Telefonat keine Lust und hab das Gespräch abgekürzt, in dem ich fast offen gesagt habe, was ich von der Stelle halte. Verglichen damit ist die Arbeit bei einem Hamburgerbräter angenehm und ehrlich.
In Finanzangelegenheiten werde ich persönlich auch in Zukunft immer eher meiner Hausbank trauen als Firmen, die ihre Mitarbeiter aus völlig fachfremden Berufsgruppen rekrutieren. Meine Brötchen macht ja auch der Bäcker und nicht der Maler – auch wenn der so ähnlich wie Weißbrot heißt, würde der, der zur Zeit wieder im Haus ist nur Pfusch abliefern.
Eine Antwort
Du sollst ja auch nicht auf die sog. „Finanzdienstleister“ hören…das sind alles nur angelernte Berufsfremde ohne erfahrung auf dem Aufgabengebiet.
Ich hab mir da als alter/Ex-Bänker ne Zeit lang einen Spaß drausgemacht, die erstmal auflaufen zu lassen und dann ins Messer. :)