Zu den Dingen, die auf einer Liste „Verabscheuungswerte Verhaltensweisen” stehen würde, gehört auf jeden Fall das Kriechen in den Anus anderer, bzw. die profane Speichelleckerei nur vordergründig intellektuell erscheinender Hofschranzen. Solche Verhaltensmuster und Gesten der Unterwürfigkeit lassen sich aber noch toppen und bekommen auf besagter Liste einen höheren Platz eingeräumt. Sehr weit vorne stehen würde dass Unschuldig-Tun und Pseudo-Jammern, mit denen der „Adel” dazu animiert, ihm in den Anus zu kriechen. Gerade im Internet lassen sich beide Formen immer wieder beobachten. Jeder kann für sich persönlich entscheiden, welche davon bei ihm den stärkeren Brechreiz auslöst.
Kleines Bespiel zur Veranschaulichung der Anuskriecherei auf Bestellung dazu:
B kritisiert A in konstruktiver Form. Daraufhin entschuldigt sich A in solcher Weise, dass C in die Bresche springt und A wie ein Jubelperser über den grünen Klee lobt und sagt, daß er gerade das kritisierte Verhalten wahnsinnig toll findet. Daraufhin hängt sich B mit dem Kopf über die Kloschüssel …
Ähnlichkeiten mit lebenden Personen ließen sich leider nicht vermeiden, da solche Verhaltensweisen nie aussterben.
2 Kommentare
Was zum Teufel sind Hofschranzen
„Die Hofschranze war eine abfällige Bezeichnung für einen Höfling, wenn er als Handlanger, Heuchler, Jasager, Kostgänger, Kriecher, Leisetreter, Lobredner, Opportunist, Schmeichler, Speichellecker, Streber, Zuträger auftrat.“
(aus:villmarer-nachrichten.de)