Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Nach dem schweinchenrosa Trip ihrer Chefin hat präsentiert die CDU der Öffentlichkeit einen weiteren Missgriff in den Farbkasten. Ihrem Imageberater folgend (brauch man da überhaupt eine Ausbildung, um einer zu werden?), hat sie Orange als Farbe für sich entdeckt. Orange (Pantone 144 C, Web #FF9900) ist ihre Corporate-Identity-Farbe. Neben den Assoziationen, die die Süddeutsche in ihrem Artikel dazu heute aufgeführt hat (Orange steht für unsympathisch, billig, laut) fällt mir noch ein anderer Vergleich ein.

Orange ist die Häftlingskleidung in den USA, so zum Beispiel auch bei den Gefangenen in Guatemala bay. Die CDU wäre demnach gefangen in den politischen Zwängen. Sie kann nichts für die Grausamkeiten, die sie plant den Bürgern anzutun. Diese möchte sie mit zusätzlichen Steuern auspressen wie eine Orange.

Die Idee mit den orange T-Shirts für die Wahlhelfer, auf denen teAM steht – AM für Angela Merkel – ist eigentlich nicht schlecht, bedarf aber einer kleinen Korrektur. Mir persönlich würde „teIM Angela Merkel“ besser gefallen.

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