Während andere Menschen regelmäßig ihre Steuer verkürzen, reicht der Mut bei mir nur zur Essensverkürzung – sprich der Besuch eines Fastfood „Restaurants“. Bei beiden Arten der Verkürzung bleibt ein Rest schlechtes Gewissen und ein irgendwie komisches Gefühl im Magen.
Beim BeSEuch von Burger King gestern hatte ich nicht nur hinter ein komisches Gefühl, sondern schon beim essen war mir klar, dass dies das Letzte war. Zwar nicht das letzte Fastfood, aber das letzte Essen bei Burger King. Der Wopper war pappig und lauwarm wie die Pommes. Klar, der Wopper war wie immer riesig – so riesig, dass man ihn eigentlich nicht essen kann, ohne sich voll zu sauen – was besonders gut gelingt, wenn das Verpackungsmaterial schon durchgeweicht ist.
Sicher, es sieht bei Burger King netter aus als bei Mc Donalds, aber ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass es bei „Goldenen Bogen“ besser schmeckt. Früher hatte ich genau den umgekehrt Eindruck. Nach den heutigen Erfahrung heißt es für mich in Zukunft: Burger King – no way! Wenn Fastfood, dann dorthin, wo man gern ist, wo man gut isst ..