Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Seit vier Jahren arbeite ich in Dortmund. Noch bevor im Frühjahr 2000 habe ich in meine tolle teure, maßgeschneiderte Lederhose reingepasst. Heute sieht das dramatisch anders aus. Zu meiner Verteidigung kann ich nur sagen, dass ich vor vier Jahren knapp über Untergewicht gewogen habe.

Ich fürchte, dass ich die Gewichtszunahme nicht als berufsbedingte Krankheit gelten machen kann – auch wenn ich sie meiner Arbeit und dem ganzen Streß zu verdanken habe. Gut, ich habe immer noch kein Übergewicht oder sehe fett aus, aber es wäre schon schön, wenn ich wieder in diese Hose reinpassen würde. Eine Änderung der Hose ist nur bedingt möglich, denn ich möchte auf keinen Fall, dass man die Hose verschandelt.

Das bedeutet dann, tapfer sein, weniger essen und mal darüber nachdenken, wie ich durch Sport oder mehr Bewegung mehr Schwung in mein Leben reinbringe. Dieser Schwung wird mir sicher auch sonst noch sehr gut tun – wenn ich damit meine Trägheit überwinde und auch meine Depressionen hinter mich lassen kann.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner