Zumindest komme ich mir so vor, seit dem ich im SZ-Magazin über eine Werbeanzeige gestolpert bin. Dort wurde für einen 608 Seiten starken Fantasyroman (in Goldprägung mit Lesebändchen) geworben. Titel des Buches „Eragon“. nach allem was ich bisher darüber weiß, soll es wirklich wie ein sehr gutes Buch sein, auch wenn die Ankündigung in der Anzeige „Ein Höhepunkt in der Fantasy-Literatur“ vielleicht etwas übertrieben war.
Wie dem auch sei, Tatsache ist, dass das Buch von einem Amerikaner stammt, der gerade 15 Jahre alt ist. Ich bin mehr als doppelt so alt und habe es bisher nicht geschafft, auch nur einen Roman zu schreiben – trotz der vielen Ideen. Sehr deprimierend.