Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Heute morgen um 6:35 Uhr, als sich in Bielefeld zu Stadtbahn gegangen bin, zeigte mir der Himmel einen strahlenden Sonnenschein. „Endlich wird es richtig Sommer“, dachte ich. Um 8:10 bei der Ankunft in Dortmund dann eine kalte Begrüßung mit Regen.

In der Zeitung stand ein Artikel über den Tornado, der Duisburg und Umgebung unsicher gemacht hat. Das Wetter ist nicht nur deprimierend, sondern auch noch gefährlich. In den nächsten Tagen dann soll das Barometer auf 30 Grad steigen. Am Wochenende soll es dann wieder kälter und regnerischer werden. Ob das jetzt schon die ersten Vorboten eines Klimawandels sind, kann ich nicht beurteilen. Solche Temperaturschwankungen sind auf jeden Fall eine Garantie für Kopfschmerzen bei mir. Während ich gestern noch allerbeste Laune hatte – trotz der Situation in der Firma – war davon heute nichts mehr über. Parallel dazu war ich auch deutlich unproduktiver. Das kann aber auch daran liegen, dass es sehr unspannend und in den Wahnsinn treibend ist, in Word lange Texte mit Grafiken neu zu formatieren. Am besten packt ein Wirbelsturm die ganzen Blätter und befreit mich von dem Mist. Leider würde das nur dazu führen, dass ich mich dann mit 16 Seiten Papier beschäftigen kann, den Harz IV Formularen, die mit einer 40-seitige Anleitung heute an die Arbeitslosen und Sozialhilfeempfänger verschickt worden sind.

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