Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Nicht nur, das die Woche wieder anfängt. Zwar ist sie nur sehr kurz, aber trotzdem gibt es genügen Dinge, die zu einer durchweg düsteren Grundstimmung führen. Dazu gehören die bald wieder anstehenden Studiengebühren, die Unsicherheit auf der Arbeit was meine Zukunft in der Firma betrifft, das komische Gefühl im Bauch, nach dem ich die Frau unseres toten Vermieters im Hausflur getroffen habe (und ihr mein Beileid ausgesprochen habe – eigentlich wollte ich das genau so nicht machen, mal eben so auf die Schnelle im Hausflur) und nicht zu vergessen das Wetter. Jetzt ist es zwar warm, aber es stehen noch wärmere Tage an und im Büro ist es jetzt schon nicht mehr zum aushalten.

Das ich nicht besonders geschlafen habe, verdient kaum noch eine Erwähnung. Auch nicht, dass ich wieder mal das Gefühl habe, einfach durch und durch mittelmäßig zu sein. Wenn ich es nicht in den nächsten beiden Jahren schaffe, endlich mal etwas richtiges zu schreiben, wird mich dieses Gefühl eines Tages noch mal endgültig erdrückend.

Nach dem ich mich jetzt hier so düster ausgetobt habe, werde ich wohl zum Kühlschrank gehen, mir ein kaltes Paulaner rausholen und den Tag am besten sofort vergessen.

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