Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Es gibt Spiele, die haben selbst für Landeier eine nicht zu leugnen Faszination – auch wenn sich im Spiel alles ums Landleben dreht. In „Harvest Moon – Friends of the Mineral Town“ für den GBA fängt man mit einer kleinen Farm an, die man geerbt hat. Da alles schon längere Zeit einsam und verlassen ist, darf man den ersten Tag mit Unkraut jäten verbringen. Erst dann kann man einen Teil des Feldes umgraben und mit den erworbenen Saatgut und regelmäßiger Pflege auf die erste eigene Ernte hoffen.

Die obligatorischen Hühner, Schafe und Kühe fehlen genauso wenig wie eine Landromanze – wenn man es denn richtig angeht. Der Suchtfaktor ist enorm groß. Typische Sprüche wie „Ich muss noch eben ein Feld gießen, dann mach ich aus“ werden die Mitmenschen häufiger zu hören bekommen.

Meine kleine Farm

Zur Zeit bin ich im ersten Jahr, kurz vor Beginn des Winters. Mein Haus hat schon die erste Erweiterung hinter sich und dank Teleshopping bin ich stolzer Besitzer einer Einbauküche. Wenn der von mir bezahlte Holzfäller den Terminplan einhält, habe ich in den nächsten Tagen auch einen größeren Hühnerstall, so das ich da dann ins Massengeschäft einsteigen kann.

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