Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Der Verfassungsschutz wird künftig die AfD auf kleiner Flamme weichkochen. Die Überwachung der Partei ist ein guter Anfang.

Irgendwas Neues

Gestern gab es also mal wieder irgendwas Neues von Apple. Ein heißes Event. Mein Kochkurs gestern Abend, nicht die Präsentation von Apple. Dennoch, schauen wir uns mal kurz an, was es gab — bei Apple. Das sogenannte Studio Display. Ein 27″ Monitor zum Preis eines 65″ OLED Fernsehers. Gut auf dem Fernseher ist kein Apfel-Logo drauf und er hat auch nicht drei Mikrofone und sechs Lautsprecher mit 3D-Audio. Höhenverstellbarer Standfuß und Nanotexturglas gibt es bei Apple gegen Aufpreis, somit läge man dann bei 2.459 €. Mein lieber Schwan.

Da wirkt der Mac mini mit Blähungen (Mac Studio) zum Einstiegspreis von 2.299 € geradezu wie ein Schnäppchen. Das neue iPad air unterschlagen wir mal. Tabletts mit einer hervorstehenden Kamera, sodass das Tablet nicht plan auf dem Tisch liegt, sind in meinen Augen ehedem eine Fehlkonstruktion.

Ein iPhone 13 brauch ich weder als normale noch als pro Version. Es ist mir einfach zu viel Geld für Smartphone. Allerdings muss ich gestehen, dass ich das iPhone SE mit seinen 519 € für eine Option halte, falls mein iPhone 8 sich mal verabschieden sollte. Umstieg auf ein Google Pixel wird auch nicht günstiger und ich müsste alles Apps neu kaufen. Ein neuer Anfang mit Hürden würde es zudem auch noch.

Ende der AfD auf Anfang

In jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, schrieb einst Hermann Hesse. Mit dem Urteil des Kölner Verwaltungsgerichts gestern in der Causa AfD versus Verfassungsschutz wird wohl der Anfang vom Ende der AfD seinen Lauf nehmen. Der Verfassungsschutz darf die AfD jetzt als Verdachtsfall führen, mit allen damit verbundenen Konsequenzen.

Mitglieder der AfD, die einen Eid auf die Verfassung geschworen haben (etwa Beamte), werden sich wohl jetzt entscheiden müssen. Entweder Mitgliedschaft in der AfD oder Beruf. Wer bei den bevorstehenden Landtagswahlen so einer Partei seine Stimme gibt, macht das nicht aus Protest, sondern weil er eine rechte Gesinnung hat.

Springen wir aber zurück zum Anfang. Ich erwähnte einen Kochkurs. Den hatte ich gestern mit dem Titel „Streetfood – Feines auf die Hand“ bei der vhs Emden. Gleich zu Beginn stellte die Kursleiterin klar, dass der Zusatz „Feines auf die Hand“ nicht von ihr stammte. Streetfood ist nämlich etwas anderes als Fingerfood. Wir kochten uns durch die Straßenküchen diverser Länder. Mein Part bestand in der Zubereitung einer thailändischen Tom Kha Gai Suppe. Wie heißt es schön, angelehnt an eine, Produktwerbung: Ist sie zu scharf, bist du zu schwach.

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