Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Bis ich hier über das Blog ein neues Theme stülpen werde, wird wohl noch etwas Wasser den Rhein runter geflossen sein. In der Zwischenzeit habe ich mir jedoch etwas Zeit genommen, um ein paar kleiner Renovierungsarbeit durchzuführen.

Oben in der Menüleiste ist die Social Wall rausgeflogen. Selbst ich habe sie auf meiner eigenen Seite selten genutzt. Zudem wurde dadurch das Menü zu lang, was insbesondere auf dem iPad zu einer sehr hässlichen Darstellung führte. Rausgeflogen sind ebenfalls die Wunschliste aus der Sitebar. Wenn man über ein halbes Jahr keine Wünsche erfüllt bekommt, kann man das auch gleich lassen.

blickpixel / Pixabay

Durch die Arbeit an Extra, dem möglichen neuen Theme hier im Blog (und die Anpassungen dran, dass es dem jetzigen Zustand sehr ähneln wird) habe ich das aktuelle Theme mit ein paar Media Queries angereichert. In der mobilen Darstellung auf dem iPhone und dem iPad (hochkant) verschwinden die Widgets sowie die Tag- und Kategorie-Cloud. Sieht übersichtlicher aus.

Im Backend habe ich so eine Art Herbstputz durchgeführt und eine Plugins über Board geworfen. Eins war dabei (nicht mygallery…) sogar über sieben Jahre alt. Je länger man eine WordPress Installation nutzt, desto mehr Altlasten sammeln sich anscheinend an. Hier muss man im Prinzip genau verfolgen, welche der verwendeten Plugins noch aktiv gepflegt werden und welche nicht. Letztere sollte man schon allein aus Sicherheitsgründen entfernen.

Was mich momentan noch beschäftigt ist der Datenmüll der zurück bleibt, wenn man die Plugins entfernt. Oder Themes nicht mehr verwendet. Insbesondere die Tabelle wp_options wird hier mit allen möglichen Informationen überladen. Noch bin ich auf der Suche nach einer geeigneten Lösung oder einem Plugin, mit dem ich die Tabelle und noch weitere säubern kann — was ich dann aber erst nach einem Backup machen werde.

Über Jetpack von Automattic kann man geteilter Meinung sein. Ich für meinen Teil setze das Plugin sowohl privat als auch für Kundenprojekte in der Agentur ein. Wenn ich mir die Liste meiner Plugins im Backend ansehe, dann ersetzt Jetpack mit seinen Optionen „Subscribe To „Double-Opt-In“ Comments“, da es von Jetpack „Abonnements“ gibt. Ebenfalls überflüssig werden Plugins die zur Anzeige des eigene RSS-Feed-Links benutzt werden. Das macht Jetpack mit dem Widget „RSS-Links“. Tatsächlich hatte ich mir hier selber ein Widget gebastelt, was jedoch unbenutzt blieb.

Noch unsicher bin ich, ob ich für die XML-Sitemap das Plugin „Google XML Sitemaps“ nutzen soll, auf die Option in Jetpack zugreife oder aber das künftig über Yoast handeln lassen — wobei das Plugin noch installiert werden muss, für SEO-Zwecke sich aber bereits in Kundenprojekten bewährt hat.

Als kleiner Nebeneffekt bei der Aufräumaktion ist die Seite jetzt spürbar schneller geworden.

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