Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Auch wenn mir bei dem Wetter eher nach Söckchen als Stöcken zumute ist und ich, so sei noch mal angemerkt, es eigentlich nicht mag, wenn man mir totes Holz an den Kopf wirft, heute mal ein Stöckchen. Und ich hab es auch vom Wegrand aufgelesen, es wurde also nicht geworfen.

Inspiriert hat mich „Blogbeitrag für Faule :-)“ einer Ironbloggerin aus Köln – aus Gründen wie man so schön sagt. Und vor allem auch aus Solidarität mit den Underperformern ;-)

Wer bist Du auf Twitter?
@tboley – Kürzel plus Nachname, wie fast überall. Ist so ein Autoren-Ding, muss man nicht verstehen.

Seit wann bist Du auf Twitter?
Seit Juli 2008. Definitiv also bevor ich mit dem Gesichtsbuch anfing. Was mich damals dazu bewogen hat, Twitter zu benutzen, weiss ich nicht mehr. Vielleicht das üblich, Neugier.

Nutzt Du Twitter vorwiegend privat oder beruflich?
Fangfrage. Privat im Büro, währe die ehrliche Antwort. Aber der Chef das jetzt hier nicht gelesen. Oder vergisst es sofort wieder. Etwas 98 Prozent meiner Tweeds sind privat, in den restlichen zwei Prozent rege ich mich über Kunden auf – als Privatperson selbstverständlich.

Zu welchen Themen veröffentlichst Du Deine Tweeds?
Themen? Passt in 140 Zeichen ein ganzes Thema. Nun, vielleicht schon. Zumindest manchmal. Guten-Morgen-Tweets und „ich hol mir mal einen Kaffee“ haben bestimmt kein Thema, aber für Rest gilt wohl das Gleiche wie für meinen Blog: Gemischtwarenladen. Tante Emma. Passt auch dann zur Reichweite ;-) Wobei es schon zwei Schwerpunkte gibt, nämlich politisches und Dinge rund um das Thema lesen & schreiben.

Wie viel Zeit pro Woche nimmst Du Dir für Twitter?
Ich nehme mir keine Zeit für Twitter, Twitter nimmt sich meine Zeit. Wobei „rauben“ hier der passendere Ausdruck wäre. Glücklicherweise bin ich Schnellleser, auch wenn da manchmal einiges durchrutscht. Was war noch mal die Frage?

Auf welchen Social-Media-Kanälen bist Du aktiv?
Kanäle. Hört sich nach Urlaub in Venedig an. Einen facebook-Account habe ich, der auch genutzt wird. Google+ ist hauptsächlich dazu da, um meine Blog-Artikel zu pushen. Xing und andere Netzwerke sind mehr ein Account-Friedhof bei mir. Habe ich hauptsächlich nur noch, damit kein anderer den Namen verwendet. Wenn Instgagram auch Social-Media ist: nutze ich auch, um die netten Fotos in die rechte Spalte meines Blogs zu bringen. Spotify verwende ich täglich, aber nur als Streaming-Dienst, ohne das Social-Gedöns.

Welche Position nimmt Twitter für Deine Kommunikation in all Deinen Social-Media-Kanälen ein?
Primärer Kanal, weil er auf das Wesentliche reduziert ist. Und nebenbei laufen kann wie Radio.

Organisierst Du Tweet-ups bzw. nimmst Du daran teil?
Tweet-ups? So eine Art Twittwoch? Würde ich gerne daran teilnehmen, wenn das nicht immer unter der Woche laufen würde. Als Pendler hat man ja ein leichtes Handicap.

Wofür verwendest Du Twitter vorwiegend?
Als virtuellen Pausenhof. Für Klatsch, Tratsch und ab und zu auch, um mich zu informieren. Die Maggicalypse fand zu erst auf Twitter statt.

Welche Gesamtnote von 1 – 6 würdest Du Twitter geben und wieso?
Ach Schulnoten. Jedes Mal muss ich da an mein Studium denken. Sagen wir mal mal so. Wäre Twitter ein Schüler, würde ich unter das Zeugnis „seine Versetzung ist nicht gefährdet“ schreiben.

Welche Tools nutzt Du mit welcher Hardware für Deine Aktivitäten auf Twitter?
Mac Book Air und Mac mini: Twitter
iPad und iPhone: Tweetbot

Die Nächsten, bitte!
Wer mag, kann sich ein Stöckchen mitnehmen. Aber bitte nicht als Grillanzünder verwenden. Was auch bei dem Regen eine Herausforderung sein dürfte.

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