Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Das Wochenende neigt sich dem Ende, mit Spannung sehe ich der kommenden Woche entgegen.

Nicht nur, weil noch nicht klar ist, in welchem Ausmaß mich morgen der Lokführer-Streik erwischen wird. Auch der Sieg, welchen die SPD heute in Hamburg errungen hat ist das Entscheidende (auch wenn es mich wahnsinnig freut).

Für mich wirklich bedeutsam ist, dass nach sieben Überarbeitungen meine Kurzgeschichte zu wirken scheint. Zumindest löst sie bedrückendes Schweigen aus, so wie heute im NaNoWriMo-Kreis.

Vom derzeitigen Stand aus betrachte ich sie als fertig, kann mich also der nächsten Geschichte zuwende.

Wo aber ist jetzt die Spannung. Nur in der Geschichte? Nein, für mich liegt sie in dem, was noch kommt. Nur für die Schublade ist sie nicht gedacht, sie will ins Licht. Ich werde also schauen, wo ich sie unterbringen kann. Mal sehen, ob es mir gelingt.

Nicht verschweigen möchte ich den Zustand der glücklichen Erschöpfung, der mich befallen hat. Ich schau auf das, was ich geschrieben, geschaffen habe. Etwas wie Stolz empfinde ich schon dabei.

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