Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Nach dem exzessiven Schreiben im November, den zwei Stunden gestern in der Kälte mit dem SPD-Stand am Eigelstein, habe ich mir für den Rest des Wochenendes ein anderes Programm verordnet. Wo bei es auch nicht weniger exzessiv ist, wenn man die ganze Zeit Call of Duty:Black Ops spielt.

Mir war aber wichtig zu sehen, was nach Level 50 im Multiplayer passiert – es wird alles wieder zurück gesetzt und fängt von Vorne an. Gut, ich mag Shooter, da brauch ich auch nichts zu erklären, denke ich. Was ich aber nicht mag, sind Spiele, bei denen die Spielmechanik nicht ausgereift ist oder die zu überladen mit Optionen sind. Beides trifft für CoD:BO zu. Leider, muss man sagen. Mein ganz persönlicher Eindruck von dem Spiel insgesamt ist der, das es viel will und wenig besser macht als der letzte Teil von Treyarch. Die Teile von CoD, die Infinity Ward, spielen sich einfach runder. Sicher, die Single-Player Story ist bei Black Ops ziemlich gut gemacht. Allerdings an einigen Stellen unnötig schwer mit zum Teil schlauchförmigen Leveln.

Im direkten Vergleich zu Bad Company II schneidet diese auf jeden Fall besser ab. Die Karten im Multiplayer sind offener, wirken organischer und machen das Spiel deutlich strategischer. CoD ist letztendlich nur ein im Kreis laufen und schnell abdrücken. Wobei das nicht schlimm wäre. Schließlich gab es das bei Modern Warfare auch schon. allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, das bei MW II so viel gecampt wurde wie bei BO.

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