Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Wenn entsprechende Hygienemaßnahmen berücksicht werden und es frei von Krankheiten war, dann ist ein Tier (bzw. das, was von ihm übrig ist), wenn es auf dem Teller liegt, sicher. In Allen anderen Fällen ist es schlichtweg dumm davon auszugehen, dass es nichts tun würde oder könnte.

Das vergangene Wochenende hat wieder den traurigen Beweis dafür geliefert, dass Tiere letztendlich unberechenbar sind. Der spanische Torero in Madrid, dem ein Stier das Gesicht durchbohrt hat, kam noch vergleichsweise glimpflich davon.

Weniger Glück hatte das dreijährige Mädchen in Thüringen, welches von vier Hunden regelrecht zerfleischt wurde. Ob das jetzt Kanpfhunde oder nicht waren, ist eigentlich unerheblich. Entscheidend ist der menschliche Irrglaube, Hunde wären Schosstiere.

Viele Hundebesitzer sind auch fest davon überzeug, dass sie ihren Hund unter Kontrolle haben und er auch in der Öffentlichkeit keine Leine braucht. Dem ist aber nicht so.

Selbst friedliche Hunde können plötzlich völlig ungewohnt reagieren und zubeißen. Wie so was ausgehen kann, durfte ich als Kind schmerzhaft selber erfahren. Seit der achten Klasse trage ich daher eine Narbe unter dem linken Auge.

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