Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Mit einer Mischung aus hoffen und bangen seh ich dem kommenden Sonntag entgegen. Landtagswahl in NRW (Nicht Rüttgers Wählen). Auch wenn die Hoffnung zu letzt stirbt, wie man sagt, habe ich da so meine Befürchtungen, was den Ausgang der Wahl angeht – unabhängig davon, welcher der beiden Kandidaten um das Amt des Ministerpräsidenten letztendlich das Rennen macht.

Ab 18 Uhr live bloggen oder twittern wird auch diesmal wieder nicht möglich sein, da ich wieder mitten drin stecke als Wahlhelfer. Die gebotene Neutralität schließt daher bestimmte Aktivitäten aus.

Wie sehr mich die Wahl diesmal beschäftigt, konnte ich gestern Nacht feststellen. Ein sehr merkwürdiger Traum ging mir heute morgen noch im Kopf.

In diesem Traum habe ich auf einem Markt gearbeitet und Gemüse verkauft. Andrea Nahles war eine der Kundinnen, die ich dabei bediente. Ihre gekauften Frühlingszwiebeln befreite ich höfflich vom überflüssigen Grün.

Mir gegenüber sagte Nahles, dass sie in den letzten Wochen unheimlich viel zugenommen hätte, worauf ich sie damit zu trösten versuchte, dass das darin liegen würde, wenn man sich so reinhängt in die Wahl.

Zum Glück bin ich dann aufgewacht. Wie man diesen Traum deuten könnte, überlasse ich lieber den Lesern.

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