Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Auf der ersten Stufe lag eine vollgeschissene Windel. Sie war nicht zu überriechen. Der gemütliche Feierabend, auf den er sich bereits gefreut hatte, war dahin.

Auf dem Sofa lagen dann auch wie zu erwarten die Überreste von Altweiberfastnacht. Aus der Küche holte er ein Glas Wasser, löste eine Aspirin darin auf und stellte es wortlos auf den Couchtisch.

Er ging noch mal zur Tür, öffnete diese und lies sie mit aller Wucht ins Schloss fallen. Nichts regte sich auf dem Sofa. Dafür hört er aus dem ersten Stock jetzt ein mörderisches Gebrüll. Hörte sich so an, als ob er seinen Sohn auch noch füttern müsste.

Hastig ging er die Treppe hoch, wobei er nicht mehr an die Windel gedacht hatte. Wie zu erwarten rutschte er aus und fiel genau mit dem Gesicht in die braune Masse, bevor er sich an der Treppenkante die Nase aufschlug. Den Rest der Stufen zurück ins Wohnzimmer rutschte er auf dem Bauch zurück.

Stöhnend rappelte er sich wieder auf. Vom Lärm seines Sturzes und den darauf folgenden Flüchen war zumindest seine bessere Hälfte auf dem Sofa aufgewacht. Sie starrte ihn an, zeigte auf sein Gesicht und fragte: „Hasu dich verkleidet?”

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