Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Das WordCamp liegt hinter mir und ich bin etwas entäuscht. Aus meiner Sicht gibt es nicht zu Meckern oder zu nörgeln, wie gestern bereits ausgeführt. Das ist deshalb schade, weil mir Verrisse so leicht von der digitalen Feder springen. Das Wehklagen hilft aber nicht, also muss ich mir ein Ersatzthema aus dem Hut zaubern. Dabei liegt nichts näher, als über die Stadt zu schreiben, in der das WordCamp stattgefunden hat: Jena. Gut, von der Location selber habe ich nicht besonders viel gesehen. Entweder, weil es bereits dunkel war oder aber wegen des berüchtigten thüringischen Schneesturms. Bei aller Mühe in der Auswahl der Ausreden ließ sich eins nicht übersehen. Wie gewaltiges Phallussymbol überragt der Jentower (Intershop, jetzt wohl eher Localshop) Jena. Das Gefühl, dass er im historischen Stadtkern etwas deplaziert ist, drängt sich geradezu auf.

Spekulieren wir lieber nicht darüber, welche Auswirkungen der Tower auf die sexuelle Aktivitäten der Einwohner von Jena hat. Das ein gewisser Einfluss des Gebäudes auf Touristen angenommen wird, würde zumindest erklären, warum im Kleiderschrank des Hotelzimmers eine Fliegenklatsche gelegen hat.

Ein morgendlicher Spaziergang durch die Schneelandschaft brachte zwar keine neuen Erkenntnisse, aber zumundest den Wunsch, Jens noch mal zu besuchen um seine anderen Seiten kennen zu lernen.

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