Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Zusammenfassung / Fazit

Im Rahmen dieser Serie haben wurden verschieden Möglichkeiten vorgestellt, WordPress um einen Shop zu erweitern. Der schnellste Weg ist dabei die Integration eines externen Shops. Diese Möglichkeit ist zwar auf Grund der verwendeten Iframes eingeschränkt, hat aber den Vorteil, dass der Shop quasi Out-of-the-box funktionsfähig ist.

Die Lösung mit Hilfe des Plugins WP e-Commerce ist von den vorgestellten diejenige, die sich nahtlos in WordPress integrieren lässt. Shop und Blog lassen sich in einer einzige Administrationsumgebung verwalten. Das Plugin macht eine insgesamt gute Figur, ist aber an einigen Stellen nicht ganz frei von Fehlern. Zudem ist zwar die Basis-Variante kostenlos, zusätzliche Erweiterungen müssen aber seperat erworben werden.

Die Integration von WordPress in Magento bietet im Vergleich zu den beiden anderen Lösungen den wohl umfangreichsten und ausgereiftesten Shop. Allerdings wird die Lösung durch eine Veränderung an den Kerndateien von WordPress erkauft. Bei einem Update von WordPress müssen die Veränderungen erneut vorgenommen werden. Sofern die Magento Extension nicht kontinuierlich weiterentwickelt wird kompatibel zu den jeweils neusten Versionen von Magento und WordPress ist, läuft man Gefahr, in einer Sackgasse zu landen, in der vielleicht notwendiges Sicherheit Update nicht möglich ist. Hinzu kommt, dass sowohl Shop als Blog in zwei verschieden Administrationsbereichen verwaltet werden.

Einen ideale Lösung für Shop mit WordPress gibt es nicht. Je nach Verwendungszweck muss daher immer wieder aufs Neue die Entscheidung getroffen werden, welcher Weg einzuschlagen ist.

3 Kommentare

  1. Erstmal Danke für die Artikelserie und die, sehr umfangreiche Aufarbeitung des Themas!
    Ich finde einige Optionen interessannt würde aber trotzdem immer zu einer eigenständigen Shopsoftware und einer ergänzenden Blogsoftware raten. Vor allem die implementierte Kombination von Shop und Blgsoftware scheint mir risikobehaftet zu sein und Probleme bei Updates sind vorprogrammiert. Zudem finde ich es als Kunde immer angenehm klar zu wissen wo ich bin, also entweder in einem Shop oder in einem Blog.
    Das soll nicht heißen dass es für bestimmte, vor allem für kleinere Onlineshops nicht auch sinnvoll sein kann mit WP als Engine + Plugin betrieben zu werden.

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