Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Eine kurze Betrachtung der Welt nach zwei Landtagswahlen.
Ach Niedersachsen! Breiten wir doch den Mantel des Schweigens über die Niederlage der SPD. Zum Herausforderer, nein wohl eher nur Gegenkandidat des alten und neuen CDU-Ministerpräsidenten Wulff möchte ich lieber schweigen. Schließlich war ich nie Bundeswirtschaftsminister und hätte mangels Promi-Bonus direkt ein Parteiausschlußverfahren am Hals.

Trösten wir uns einfach damit, dass es beim bevorstehenden Klimawandel im Überflutungsgebiet Niedersachsen es eh egal ist, ob da mal die CDU oder SPD regiert hat. Die Zeiten vom Deichkanzler Schröder sind längst vorbei.

Nächster Halt: Hessen. Bitte Links aussteigen. Sieht so aus, als ob Roland Koch das bekommen hat, was er verdient – einen deftigen Verlust an Wählerstimmen. Ob es für Frau Ypsilanti (ohne Gimmick Linkspartei) reichen wird, steht auf einem anderen Blatt. Ich für meinen Teil jedenfalls würde keine Wette auf irgendwas abschließen.

Als Fazit merkeln wir uns: Wer schlecht kocht, muss die Suppe selber auslöffeln. Und ja, ich häng mich doch noch mal zu weit aus dem Fenster, wenn ich kundtue, dass mir Frau Ypsilanti 1000 Mal lieber als künftige Kanzlerkandidatin wäre als Kurt Beck. Es ist aber zu fürchten, dass die SPD dafür noch nicht reif ist.

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