Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Wer sich wundert, dass es gestern eine Unterbrechung bei der Weihnachtsgeschichte gab: Nun, die Erklärung dafür ist recht einfach. Normalerweise schreibe ich meine Texte morgens bzw. abends im Zug. Da das Zeug anschließend ins Netz gestellt wird, ist davon auszugehen, dass ich eigentlich kein Problem damit habe, wenn andere meine Texte lesen.

Ein Wenig anders sieht das jedoch aus, wenn ich noch in der Entwicklungsphase bin. Wenn mir DER CHEF dabei über die Schultern schaut, oder meine Kollegen im Büro, dann macht mir das nicht nur nichts aus, sondern kann geradezu eine Bereicherung sein (ich sag nur: Clownflakes).

Sofern aber eine schön des öfteren erwähnte, mit dem selben Zug pendelnde Person, meine Texte mitliest und Kommentare dazu abgibt, fällt es mir nicht leicht zu schreiben. Wegsetzen geht in einem voll besetzen Zug nicht und die Kopfhörer taugen auch nur so lange was, wie die Person nicht anfängt für sich selber Zeitungsartikel laut zu lesen oder andere Mitreisende in Gespräche zu verwickeln.

Nichtmal zum schlafen kommt man auf diese Weise.Die Körnung gestern jedoch war, dass sie einfach anfing, einen Artikel, den ich gerade in der Zeitung las, laut mitzulesen und zu kommentieren.

Ab wann gibt es eigentlich mildernde Umstände? Wie dem auch sei, ich hoffe, zumindest auf etwas Nachsicht, dass es erst heute wieder weitergeht mit der Weihnachtsgeschichte.

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