Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Da mein Kollege Marc derzeit noch im Urlaub ist, kann ich ganz offen darüber schreiben, was ich über die Verlegung der Loveparade von Berlin nach Essen halte. Es lässt sich kurz und knapp auf den Punkt bringen: feiern in der Provinz.
Na, vielleicht sollte ich das jetzt doch lieber wieder zurück nehmen, sonst findet die Fleischbeschau mit Musikeinlage nächstes Jahr in Bielefeld statt.

Aber mal im Ernst: Essen ist natürlich nicht wirklich Provinz. Mir graut es einfach nur davor, um den 25. August herum die ganzen Menschenmassen, die auf dem Weg nach Essen sind, im Zug zu haben – wenn dann nicht gerade die Bahn streikt, was ich an dieser Stelle zwar nicht ausdrücklich begrüßen würde, aber auch nicht bedauern.

Und bevor jemand nachfragt: Ja, ich kann der so genannten Musikrichtung Techno nicht viel abgewinnen . Ich mag eben so wenig Massenveranstaltungen. Letztendlich muss jeder selber entscheiden, ob er sich das antun will oder nicht.

Noch ein Tipp für all die Essener, die ebenfalls einen anderen Musikgeschmack haben: Berlin soll um diese Jahreszeit sehr schön sein…

2 Kommentare

  1. Ich bin auf jeden Fall froh, dass wir die Parade los sind. Wir haben einfach keine Lust mehr uns die Stadt von vollgedröhnten Technojüngern zumüllen und vollpinkeln zu lassen. Und: Viele Leute kamen eh´ aus der Provinz. Da ist es doch nur konsequent, dass die Loveparade jetzt zu ihnen kommt. Happy Party!

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