Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Meistens ist es ja so wenn Computerspiele verfilmt werden, das die Silbe ver dann die gleiche Bedeutung hat wie in den Worten verfehlt, versucht, vergeblich. Das es auch anders geht, zeigt Silent Hill.

Der Film ist nicht nur eine gute Adaption eines Computerspieles, sondern kann auch ganz allein für sich überzeugen, was genrebedingt durch ein wohliges Gruseln messbar ist. Dazu trägt auch die phänomenale Soundkulisse in DTS ES 6:1 bei. Die immer wieder aufheulenden Sirenen gehen durch Mark und Bein.

Zur Handlung gibt es nicht viel zu Sagen, ist auch eigentlich nicht wichtig, denn der Film lebt von den Stimmungen, die er durch eindrucksvolle Bilder erzeugt.

Das Erwachen von Rose DaSilva am Morgen nach dem Autounfall, die Erkenntnis, dass es kein Schnee ist der vom Himmel fällt sind erst der Anfang einer Odyssee durch die Vorhöfe der Hölle.

2 Kommentare

  1. Stimmt, und auch die Spiele haben eine Faktor der mich mehrmals schon nachts in der einsamen dunklen Wohnung geggruselt hat. Der Film war eine positive Überaschung

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