Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Nach 20 Podcast-Folgen und einer bedrohlichen Abnahme des mir auf meiner Domain zur Verfügung stehenden freien Speicherplatzes bin ich Dank Nadine gestern mal auf die Idee gekommen, mir die Exporteinstellungen von iTunes näher anzusehen.

Die einzelnen Folgen entstehen bei mir in GarageBand und werden anschließen nach iTunes exportiert, da es einen unmittelbaren Export als Podcast nicht zu geben scheint. Die dann vorliegende Datei hat das Format AAC. Um den Podcast auf unterschiedlichsten Abspielplattformen lauffähig zu machen, wird eine Folge daher nach dem Export immer von mir in eine MP3-Datei umgewandelt.

Gestern ist mir dann aufgefallen, daß diese etwa dreimal so groß ist wie die AAC-Datei. Nach dem entscheidenden Hinweis von Nadine, daß dies doch eigentlich nicht sein könnte, schaute ich mir beide Dateien mal genau an. Die Ursprungsdatei hat eine Datenrate von 64 kBit pro Sekunde. Bei der umgewandelten MP3-Datei waren es 192 kBit/s, da ich in iTunes die Einstellungen zum Import von Audio-CDs nicht verändert hatte und diese automatisch für alle in das MP3-Format umgewandelten Dateien gilt.

Nun bin ich bei weitem kein Fachmann, um Unterschiede zu hören, aber selbst mir als Laien war klar, daß aus einer Datei mit weniger Information nicht eine werden kann, die mehr Informationen aufweist. Die höhere Datenrate führt in diesem Fall nur zu einem künstlichen Aufblasen ohne Qualitätsunterschiede zum Original.

Wie dem auch sei. Die Folge von gestern ist gerade mal 5,7 MB groß. Ohne die Umstellung hätte sie vermutlich 15 MB. Nach und nach werde ich wohl alle älteren Folge auf diese Weise überarbeiten, um wieder etwas mehr Luft zu bekommen. Allein bei den letzten sechs Folgen ließen sich so 60 MB Speicherplatz sparen (bevor jemand fragt: ich hab nur 500 MB).

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