Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Die Anfänge dieses Blogs gehen zurück auf eine Zeit (uff, das hört sich jetzt wirklich uralt an), als ich noch auf der Playstation 2 SOCOM gespielt habe. Trotz des späteren Unmutes bleibt es für mich als Spiel in Erinnerung, mit dem ich eine lange Zeit sehr viel Spaß hatte – es gab da auch mal einen sehr netten Clan, als SOCOM noch in Deutschland im Betatest war, aber das ist eine ganz andere Gesichte.

Wie dem auch sei, SOCOM II habe ich mir später nicht mehr gekauft. Auch SOCOM III, was vor ein paar Wochen erschienen ist, wird wohl nicht den Weg in meine Konsole schaffen.

Das große Aber, den ein solches musste ja kommen, ist bei mir der „kleine” Bruder von SCOM III: SOCOM Fireteam Bravo für die PSP. Das ist kein schlechter Abklatsch, sondern ein vollwertiges Spiel, welches sich über WLAN auch online mit bis zu 15 Mitstreitern spielen lässt.

Sämtlich Aspekte von Fireteam Bravo erinnern mich an die gute alte SOCOM-Zeit. Die Grafik ist zweckmäßig, Sound- und Sprachausgabe wie immer sehr atmosphärisch und der Onlinemodus unübertroffen. Das Prinzip, Räume nach Landessprache auf dem Server anzubieten, schlägt meiner Meinung nach um Länge die Idee von Freundeslisten. So lassen sich über den deutschsprachigen Raum immer genügend Spieler finden, denn wie bei den anderen SOCOM Teilen auch ist Kommunikation mit den Mitspielern der Schlüssel zum Sieg.

Wer eine PSP besitzt und keine Allergie gegen teambasierte Taktikshooter hat, für den ist SOCOM Fireteam Bravo ein absoluter Pflichttitel. Der einziger Wermutstropfen dürfte wohl sein, daß das Headset von Fireteam Bravo nur mit der Fernbedienung aus dem Value Pack zusammen funktioniert.

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