Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Der Juso-Chef Björn Böhning hat den den Koalitionsvertrag von SPD und Union scharf kritisiert. Seiner Meinung nach gibt „Es gibt zu wenig Perspektive für Junge”.

Mein Gott, was hat er denn erwartet? Eine genaue Wegbeschreibung, wo im Baumarkt die Stricke hängen? Das das als Koalitionsvertrag bezeichnet Machwerk keine Perspektive bieten würde, war doch absehbar. Vielleicht ist es Böhning ein Trost, daß auch anderen Bevölkerungsgruppen keine Perspektive geboten wird.

3 Kommentare

  1. Das hoffe ich auch. Im Grunde kann keine Seite mit dem Koalitionsvertrag zu frieden sein.

    Der Kern der Wahrheit steckt schon im Namen: Große Koalition meint halt eben nicht einen Koalition, die sich für das gemeine Volk auf der Straße einsetzt.

    Abseits der Polemik erschreckt mich einfach die Blindheit. Die Wirkungsweise einer erhöhten Mehrwertsteuer ist hinreichend bekannt. Trotzdem soll sie eingeführt werden, um damit Haushaltslöcher zu stopfen. Das kann nicht gut gehen.

    Jede Stimme für den Vertrag ist eine Stimme mehr, die Verrat am Wähler verübt.

  2. Ja, der Vertrag ist ein Gemix aus der Ratlosigkeit der alten Garde und dem getrampel der nicht mehr ganz so jungen 2. Garde….ich bin enttäuscht.

    Vielleicht sollte ich mich schonmal um einen Käufer für mein Domizil bemühen.

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