Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Oskar Lafontaine wird zur Zeit von seinen ehemaligen Parteigenossen mit wieder mit Spott überzogen, seit dem er angekündigt hat, für die gemeinsame Liste aus WASG und PDS bei den vorgezogenen Bundestagswahlen zu kandidieren. Mein Eindruck dabei ist, dass viele in der SPD Angst habe. Angst davor, dass diese Liste für einen nicht unwesentlichen Teil der Wähler eine Alternative darstellt. Eine Alternative die mit Sicherheit dazu führen wird, dass der Verlierer der vorgezogenen Bundestagswahlen jetzt schon fest steht: SPD. Aus dieser Angst heraus versucht man sich freizubeißen, in dem man Genossen anfällt, die einen anderen Weg gegangen sind. Lafontaine als Selbstdarsteller zu bezeichnen ist entbehrt nicht einer gewissen Komik, da einer der größten Selbstdarsteller in der SPD  der noch amtierender Bundeskanzler Gerhard Schröder ist.

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