Von allen guten und bösen Geistern verlassen

Nach dem Nadine das Spiel am Donnerstag für uns gekauft hat (vorher ging das ja nicht …), liegen jetzt auch schon die ersten Onlinespiele hinter mir. Im Gegensatz zu anderen Shootern (und vor allem im Gegensatz zu SOCOM) macht Halo 2 richtig Spaß. Was völlig fehlt und was ich auf keinen Fall vermisse, ist das verbissene, angespannte spielen. Nach dem Ableben der Spielfigur muss man auch nicht bis zum Ende der Runde warten (was bei SOCOM manchmal bis zu 15 Minuten gedauert hat), sonder ist nach 2-6 Sekunden wieder im Spiel. Schön finde ich die Möglichkeit, den Gegner im Nahkampf nieder zuprügeln oder noch besser, sein Fahrzeug zu kapern, in dem man ihn rauszehrt (sie sehr witzig aus). Mit einer ausreichend großen Freundesliste hat man auch die Chance, immer deutsprachige Spieler zu finden. Das senkt nämlich die Hemmung, blöde oder witzige Kommentare von sich zu geben.

Gelungen bei Halo 2 ist auch die Option, nicht nur mit bis zu vier Spielern an einer Konsole gegeneinander zu spielen, sondern mit den Spielern an der eigenen Konsole nahtlos in den Onlinemodus zu wechseln und gegen andere anzutreten. Am Samstag hatte mein Bruder Besuch zu Hause. Über XBox live haben wir dann zu dritt gegeneinander gespielt – davon können sich japanische Konsolen mal was abschauen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner